Bereits seit 2018 engagieren sich Plan International und das Internationale Stadionfest (ISTAF) Berlin gemeinsam für die Bedürfnisse von Kindern in Entwicklungsländern. Denn beim größten und ältesten Leichtathletikmeeting der Welt brauchen die Athletinnen und Athleten Selbstvertrauen, Willensstärke, Respekt und Teamgeist. Werte, die auch in den Projekten der Kinderhilfsorganisation Plan International immer eine Rolle spielen. Für das vierte Jahr der Zusammenarbeit haben sich die Partner ein ganz besonderes Ziel gesetzt.
Beide Partner setzen sich für Projekte ein, die dem ISTAF Berlin „am Herzen liegen“, so Meeting-Direktor Martin Seeber. „Als größtes Hallen-Meeting der Welt und Leichtathletik-Event aus einer Großstadt haben wir uns bereits für Mädchen und junge Frauen in anderen Metropolen stark gemacht. Jetzt rückt der Klimawandel in unser Blickfeld.“ Nach dem Einsatz für die Plan-Projekte „Safer Cities für Mädchen in Kampala“ sowie „Sichere Städte in Alexandria und Asyut“ steht in diesem Jahr daher ein neues Projekt im Fokus, für das sich das ISTAF engagieren möchte: „Menschen vor Klimawandel schützen“ in Sambia. Nachhaltige Landwirtschaft, Aufforstung und die Gründung von grünen Unternehmen sind die Kernelemente dieses Projektes. Gemeinsam mit mehr als 3.600 jungen Menschen wollen wir die Lebensgrundlagen in der Region Chisamba sichern, die schwer unter den Folgen des Klimawandels leidet. Um das Projekt zu unterstützen, machen das ISTAF und auch die ISTAF INDOOR-Veranstaltungen in Berlin und Düsseldorf sowie das Maskottchen „Berlino“ Plans Projektarbeit sichtbar. Zudem können die Fans beim ISTAF-Ticketkauf zwei Euro an das Plan-Projekt spenden.
Für das ISTAF wird das Jahr 2021 zudem ein ganz besonderes, denn es feiert sein 100jähriges Bestehen. Grund genug für die Partner, sich ein gemeinsames Ziel zu setzen: 100 neue Patinnen und Paten zu gewinnen. „Gemeinsam ist man stärker – im Sport, aber auch, wenn es darum geht, denen zu helfen, die unsere Unterstützung brauchen. Deshalb möchten wir mit Plan International das Leben von 100 Kindern, ihren Familien und ihren Gemeinden besser machen“, sagt Martin Seeber, Meeting-Direktor des ISTAF. So geht das ISTAF mit gutem Beispiel voran und hat seit Anfang des Jahres selbst ein Patenkind – die achtjährige Regina aus Sambia.